esave Support-Center
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Technische Unterstützung
Wenn Sie ein Problem mit einem Produkt oder einer Lösung der esave ag haben, ist unser technisches Team für Sie da. Nutzen Sie die folgenden Optionen für sofortige Unterstützung:
Reaktionszeit beträgt max. 2 Stunden
Montag bis Freitag: 09:00 bis 18:00 Uhr
FAQs
Sie können Ihre Gateway Funktion unter folgendem Formular aufschalten oder erweitern:
Wir benötigen folgende Angaben:
- Seriennummer der Cellular-Steuerung
- Anzahl Leuchtpunkte
- Name der Anlage (ID)
Das Hosting Abo ist unlimitiert. Es hört erst auf, sobald es von Ihnen gekündigt wird.
12 Monate.
Sobald die Gateway-Funktion aktiviert wurde, erhalten Sie die Rechnung für das Hosting.
Wir bitten Sie, uns eine schriftliche Kündigung zu senden.
1 Monat.
Sie können dies auf der Webplattform über die Seriennummer der Cellular Steuerung überprüfen. Dabei sehen Sie, wie viele Geräte über diese Steuerung laufen und ob alle verbunden sind.
Schon gewusst?
Die cloud-basierte Steuerung bietet eine zentrale Verwaltung und Überwachung des Beleuchtungssystems über das Internet. Alle Leuchten und Steuerungen können in Echtzeit überwacht und bei Bedarf angepasst werden. Diese Lösung ermöglicht eine effiziente Fernwartung, Fehlerdiagnose sowie die Analyse von Messergebnissen, um die Beleuchtung kontinuierlich zu optimieren. Über die SL-Control-Oberfläche steht eine API-Schnittstelle zur Verfügung, um spezielle Anforderungen flexibel einzubinden.
Die Stand-Alone-Steuerung ermöglicht die Verwaltung und Konfiguration der esave-Leuchten über ein Mesh-Netzwerk, ohne dass eine Internetverbindung erforderlich ist. Benutzer können direkt vor Ort Anpassungen vornehmen und das System nach spezifischen Anforderungen konfigurieren. Einmal eingerichtet, funktioniert die Beleuchtung autonom und unabhängig von externen Netzwerken.
Vorteile Cloud-basierte:
- Zentrale Verwaltung und Überwachung über das Internet, jederzeit und von überall zugänglich
- Effiziente Wartungsplanung
- Umfassende Analysefunktionen zur kontinuierlichen Optimierung
- Flexibilität durch API-Schnittstellen für die Integration spezifischer Anforderungen
Vorteile Stand-Alone:
- Einmalige Anschaffungskosten ohne wiederkehrende Lizenzgebühren
- Autonomes System – Konfigurationen und Updates können vor Ort vorgenommen werden
- Lokale Datenspeicherung – keine Internetverbindung notwendig
- Autonomes System – Anpassungen vor Ort
Technische Voraussetzung für cloud-basierte und Stand-Alone Lichtsteuerung:
Cloud-basierte Steuerung: Ein Cellular-Gerät übernimmt die Gateway-Funktion und verbindet bis zu 100 Controller mit der SL-Control Plattform.
Stand-Alone Steuerung: Erfordert einen SL-Configurator USB-Stick sowie ein Tablet oder Laptop mit installierter Software. Die Verbindung erfolgt über ein lokales Mesh-Netzwerk – ohne Internet.
Bei der zeitbasierten Lichtsteuerung wird die Helligkeit der Strassenbeleuchtung abhängig von definierten Uhrzeiten geregelt. Diese Art der Steuerung folgt einem definierten Zeitplan, der individuell an die Bedürfnisse der jeweiligen Standorte angepasst werden kann.
Dabei lassen sich pro Wochentag unterschiedliche Dimmprofile hinterlegen. Zum Beispiel an dem Wochenende ein anderer Ablauf als an den Werktagen.
Montag – Freitag:
- 18:00–00:00 Uhr → 100 % Helligkeit
- 00:00–04:30 Uhr → Reduktion auf 50 %
- 04:30–07:00 Uhr → 100 % Helligkeit
Samstag – Sonntag:
- 18:00–02:00 Uhr → 100 % Helligkeit
- 02:00–04:30 Uhr → Reduktion auf 50 %
- 04:30–07:00 Uhr → 100 % Helligkeit
Technische Voraussetzung für zeitbasierte Steuerung:
Grundsätzlich kann für die zeitbasierte Steuerung jeder esave-Controller eingesetzt werden. Wichtig ist jedoch, dass mindestens ein Controller im Mesh-Netzwerk mit einer Cellular-Funktion ausgestattet ist.
Dieser spezielle Controller verfügt über einen integrierten GNSS-Empfänger (Global Navigation Satellite System), der als zentrale Zeitquelle dient. Er überträgt die aktuelle Zeitinformation automatisch an alle weiteren Controller im Netzwerk.
Bei der helligkeitsbasierten Steuerung erfolgt das Ein- und Ausschalten der Strassenbeleuchtung in Abhängigkeit vom tatsächlichen Umgebungslicht. Alle Zhaga Controller sind mit einem Helligkeitssensor ausgestattet. Dieser misst kontinuierlich den aktuellen Lux-Wert vor Ort.
Sobald ein definierter Schwellenwert unterschritten wird – beispielsweise bei Einbruch der Dämmerung oder durch schlechte Wetterbedingungen wie Nebel oder Regen – schalten sich die Leuchten automatisch ein. Wird der festgelegte Helligkeitswert wieder überschritten, etwa bei Sonnenaufgang oder durch klare Sichtverhältnisse, werden die Leuchten wieder abgeschaltet.
Diese Form der Steuerung bietet eine besonders bedarfsorientierte, da sie direkt auf die Lichtverhältnisse am Standort reagiert – ganz ohne feste Zeitvorgaben.
- Schaltschwelle zum Einschalten: z.B. < 60 Lux
- Schaltschwelle zum Ausschalten: z.B. > 80 Lux
Die Steuerung erfolgt anhand von vordefinierten Lux-Schwellenwerten, die individuell an den Standort angepasst werden können. Zwischen diesen beiden Schwellwerten bleibt die Beleuchtung aktiv. Der Toleranzbereich zwischen Einschalt- und Ausschaltwert verhindert eine zu häufige Umschaltung bei wechselnden Lichtverhältnissen.
Unsere Zhaga-basierten Controller verfügen über einen integrierten Helligkeitssensor. Ein einzelner Master-Sensor im Mesh-Netzwerk reicht aus, um das Ein- und Ausschaltkommando basierend auf Lux-Werten an alle anderen Controller weiterzugeben.
Bei der mitlaufenden Lichtsteuerung passt sich die Beleuchtung in Echtzeit dem Verhalten der Verkehrsteilnehmer an. Jede Leuchte ist mit einem Bewegungssensor ausgestattet. Erkennt ein Sensor Aktivität im Erfassungsbereich, dimmt die jeweilige Leuchte auf die vorgegebene Helligkeit und übermittelt diese Information an benachbarte Leuchten. Diese erhöhen ebenfalls ihre Lichtintensität, um den Bereich optimal auszuleuchten.
Nach einer definierten Haltedauer kehren alle betroffenen Leuchten automatisch auf ein vordefiniertes Basislevel zurück. So entsteht eine dynamische Anpassung der Beleuchtung, die sich am tatsächlichen Bedarf orientiert – genau dann und dort, wo es gebraucht wird. Licht nur wenn nötig, so viel wie nötig.
- Bewegungserkennung: Leuchten rund um die Bewegung erhöhen ihr Dimmlevel (z. B. 100 %)
- 60 Sek. Haltedauer: 60 Sekunden, nachdem keine Bewegung mehr registriert wird, wird die Lichtintensität auf das Basislevel reduziert.
Die Leuchten dimmen sofort auf die vorgegebene Helligkeit, sobald eine Bewegung im Erfassungsbereich erkannt wird. Nach einer festgelegten Zeitspanne ohne weitere Bewegung kehren die Leuchten auf das Basislevel zurück, um Energie zu sparen.
Technische Voraussetzung für mitlaufendes Licht
Die Leuchten müssen mit einem Bewegungssensor ausgestattet sein, der in der Regel auf Passiv-Infrarot-Technologie (PIR) basiert. Diese Technologie erkennt Bewegungen von Objekten, die eine Temperaturdifferenz von mindestens 4 °C zur Umgebung aufweisen. Zusätzlich kann die Radartechnologie verwendet werden, die besonders zuverlässig bei langsamen und schnellen Bewegungen ist und auch unter schwierigen Wetterbedingungen funktioniert.
- Bei Leuchten mit Zhaga-Schnittstelle kommt unser SLC-Motion203, Lix.Pure oder Lix.One zum Einsatz.
- Leuchten ohne Zhaga-Schnittstelle können alternativ mit unserer Mastbox SLC-Box Motion oder der SLC-Box Radar nachgerüstet werden.
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